Drehschieber Druck-Vakumpumpen, Ölfrei

Der einfache Aufbau mit nur einer Welle und einem direktem Antrieb führt zu robusten, langlebigen Druck-Vakuumpumpen mit geringen Wartungs- und Betriebskosten. Die Druck-Vakuumpumpen arbeiten vollkommen ölfrei, die einzelnen Arbeitskammern sind über Schieber mit hoher Standzeit getrennt. Ansaugfilter und Regulierventil sind in den Druck-Vakuumpumpen integriert, weiteres Zubehör kann problemlos angebaut werden. Der ebenfalls integrierte Blasluftkühler garantiert eine sehr niedrige Blaslufttemperatur. Die kompakte Abdeckhaube ermöglicht eine niedrige Schallemission und eine geringe Wärmeabstrahlung. Durch optionalen Korrosionsschutz können die Vakuumpumpen auch für die Absaugung von feuchter Luft eingesetzt werden.

Ein exzentrisch innerhalb der zylinderförmigen Gehäusebohrung (D) gelagerter Rotor (F) berührt fast die obige Bohrung (E). In mehreren Rotorschlitzen (G) sind Lamellen  (C) oder Trennscheiben angebracht, die an der Innenfläche des Zylinders entlanggleiten.  Dies geschieht durch die bei der Drehung des Rotors entstandene Fliehkraft. So bildet sich zwischen je zwei Lamellen eine Förderzelle (H), deren Volumen sich während der Drehung kontinuierlich ändert. Wenn die hintere Lamelle das Ende der Einlassöffnung (B) erreicht hat, erreicht die Zelle ihr maximales Luftvolumen. Im Moment sich die  Zeile weiter vom Saugkanal entfernt, nimmt das Volumen ab. Daher wird die Luft verdichtet und der Druck steigt. Dies setzt sich fort, bis der Druck in der Zelle den Druck im Druckraum (I) übersteigt und die Luft dann durch den Druckkanal (J) herausströmt. In einigen Druckkanal-Modellen befinden sich Auslassventile (K), die verhindern, dass der Rückstrom der Abluft in die Zelle strömt. Bei den Druck-Vakuumpumpen ist das untere Ende der Einlassöffnung (A) für das Vakuum etwas nach vorne verschoben. Somit besteht die Möglichkeit, die wegen des Vakuums nur teilweise mit Luft gefüllte Zelle über einen zweiten Einlass (B) aufzufüllen. Um eine Beeinträchtigung des Vakuums zu unterbinden, liegt dieser Aufladekanal etwa eine Zellenteilung von der Hauptansaugung entfernt. Durch die Wahl der Lage der Einlasskanäle (A bzw. B) lässt sich das Verhältnis zwischen Vakuum- und Druck-Volumenstrom variieren.

* Diese Beschreibung berücksichtigt nicht den Ansatz jedes Herstellers an die Technologie, sondern stellt eine allgemeine Beschreibung dar, die versucht, das grundlegende Funktionsprinzip einzubeziehen.

DAS LIEFERPROGRAMM VON EHRLER & BECK UMFASST FOLGENDE BAUREIHEN:

T- / DVT- / DVLF-Serie (Becker)

V-Serie (ELMO RIETSCHLE)

SECO DC-Serie (Busch)